„Im nächsten Jahr wird alles anders!“ – Hast Du diesen Satz auch schon einmal über Deine Lippen gebracht? Etwa jeder Dritte formuliert für sich Neujahresvorsätze. Die meisten geben noch im Januar auf. Schade. Nur 19 % der Menschen setzen ihre Neujahresvorsätze über 2 Jahre um. Warum machen wir Neujahresvorsätze? Was ist ein Vorsatz und was sind die häufigsten Neujahresvorsätze? Und was braucht es, um zu den 19 % Umsetzungsstarken zu gehören? Die Antworten...
Kurze Zusammenfassung
- Manchmal ist es ein Gefühl von Unzufriedenheit oder das Gefühl, dass man doch besser sein könnte, das viele dazu antreibt, sich einen Vorsatz zu fassen.
- Ein Vorsatz ist etwas, was sich jemand bewusst und entschlossen vorgenommen hat. Es ist eine feste Absicht bzw. ein fester Entschluss.
- Gewohnheiten lassen sich kaum mit dem bewussten Verstand verändern. Für eine geschmeidige sowie nachhaltige Veränderung eines Musters, sollte man mit dem Unterbewusstsein arbeiten.
Inhalt
- Warum machen wir jedes Jahr wieder Neujahresvorsätze?
- Was ist ein Vorsatz?
- Die häufigsten Vorsätze fürs kommende Jahr. Die Top 4 sind: mehr Sport treiben, gesünder ernähren, abnehmen und sparsamer leben.
- Was braucht es, um zu den 19 % Umsatzstarken zu gehören?
- Fazit
Warum machen wir jedes Jahr wieder Neujahresvorsätze?
Das neue Jahr steht vor der Tür – und mit der nach Weihnachtsstimmung, spätestens aber am Silvesterabend, machen sich viele Menschen Gedanken über ihr Leben. Sie reflektieren das vergangene Jahr und blicken auf das nächste Jahr. In der Vorstellung vom nächsten Jahr versunken, stellt man sich alles viel leichter vor und macht sich dann ganz spontan eins, zwei Neujahresvorsätze, die man ab dem 1. Januar umsetzen will. Manchmal ist es ein Gefühl von Unzufriedenheit oder das Gefühl, dass man doch besser sein könnte, das viele dazu antreibt, sich einen Vorsatz zu fassen.
Wir sind häufig unzufrieden, weil wir in gewohnten Mustern feststecken. Der Gewohnheitszyklus besagt, solange Du dieselben Gedanken, Gefühle, Entscheidungen und Verhaltensweisen beibehältst, erzielst Du jeden Tag dieselben Ergebnisse, wodurch Deine jetzige Realität Deine Vergangenheit und Zukunft ist. Wenn Du mit Deinem aktuellen Leben (leicht) unzufrieden bist, dann kommst Du nur mit einer Veränderung weiter.
Damit Du neue Ergebnisse erreichst, musst Du neue Gedanken, Gefühle, Entscheidungen und Verhaltensweise entwickeln. Mit einem Vorsatz richtest Du Deine Aufmerksamkeit auf etwas Neues und gehst anschliessend einen neuen Weg, womit Du neue Gedanken, Gefühle, Entscheidungen und Verhaltensweisen erschaffst, die schlussendlich zu Deiner neuen Gewohnheit werden.
Wenn Du eine neues Resultate möchtest, kannst Du Dir einen Neujahresvorsatz formulieren, der Dir zeigt, wohin der Weg führt.
Was ist ein Vorsatz?
Laut Wörterbuch ist ein Vorsatz etwas, was sich jemand bewusst und entschlossen vorgenommen hat. Es ist eine feste Absicht bzw. ein fester Entschluss.
Ein Vorsatz ist eine Absicht in Form eines positiv formulierten Satzes. In dieser Absichtserklärung triffst Du einen Entschluss, wie Du Dich für einen bestimmten Zeitraum Fühlen, Denken oder Verhalten möchtest. Dieser Zeitraum kann von einer Sitzung, einer spezifischen periodischen Tätigkeit, einem ganzen Tag, Woche, Monat oder über das gesamte Leben andauern.
Anstatt unbewusst an eine Sache heranzugehen, ist der Vorsatz eine bewusste Entscheidung. Mit einem Vorsatz stellst Du Dich im vorneherein auf eine Aufgabe oder auf einen Zeitraum ein. Du bestimmst im Vorfeld, wie Du Denken, Fühlen oder Dich verhalten möchtest. Sobald Du definierst, was Du in Deinem Leben haben möchtest, richtet sich Deine Lebensenergie darauf.
Und trotzdem haben viele Menschen bereits nach einer Woche vergessen, was ihre Vorsätze fürs nächste Jahr sind. Warum? Was kann man bei einem Neujahresvorsatz falsch machen? Ganz viel.
Anstatt jetzt zu betrachten, was Du alles falsch machen könntest, motiviere ich Dich Deinen Fokus besser auf die Frage zu richten, wie Du Deine Neujahressätze umsetzen kannst.
„Gute Vorsätze sind wie Schecks, die Menschen auf eine Bank ausstellen, bei der sie kein Konto haben.“
- Oscar Wilde
Eine Studie hat 200 Menschen über einen Zeitraum von 2 Jahren begleitet, um sie bei einem Selbstveränderungsversuch zu beobachten. Mit jedem Neujahresvorsatz möchten wir uns zu einer besseren Version unserer selbst entwickeln. Anfangs scheint das Vorhaben in Stein gemeisselt zu sein und dann kommt der Alltag.
Bei dieser Studie hielten 77 % ihre Zusage 1 Woche lang aus und nur 19 % über 2 Jahre.
Was war das Geheimnis der Umsetzungsstarken?
Sie äusserten, dass sie mehr Stimuluskontrolle sowie Willenskraft eingesetzt haben als die erfolgslosen.
Was bedeutet Stimuluskontrolle? Unter Stimuluskontrolle versteht man jede Art von Beeinflussung des beobachtbaren oder verdeckten Verhaltens durch das geplante Aufsuchen, Vermeiden oder Verändern der Reizbedingungen, die dem Zielverhalten vorausgehen (Spektrum). Wenn Du beispielsweise, anstatt auf dem Sofa Chips zu essen abends Sport treiben möchtest, dann vermeiden diese Menschen den Stimulus "Sofa", indem sie direkt nach der Arbeit ins Fitness gehen, anstatt nochmals nach Hause, wo sie dem gemütlichen Sofa begegnen könnten. Diese Menschen setzen einiges daran, die Reize zu umgehen, die ihr altes unerwünschtes Verhalten aktivieren. Wenn Du mit Rauchen aufhören möchtest, dann sorgst Du in den Arbeitspausen für eine andere Beschäftigung, sodass Du nicht mit den anderen Mitarbeitenden nach draussen gehst und Dir eine Zigarette anzündest.
Der Mangel an Willenskraft und das Versagen der Stimuluskontrolle, waren die grössten Hindernisse für die Teilnehmenden. Es gab im Durchschnitt über das 2-Jahres-Intervall 14 Ausrutscher, die auf den Mangel persönlicher Kontrolle zurückzuführen war, mit der Begründung von übermässigem Stress sowie negativen Emotionen.
Die häufigsten Vorsätze für das kommende Jahr
Vorsätze sind verschieden. Das reicht von einer freudigen Einstellung gegenüber einer Arbeitskollegin, einem gelassenen Gefühl durch den Tag hindurch, liebevoll über sich zu denken, mehr Zeit für die Familie, einer offenen Einstellung gegenüber allem Neuem, mutig zu sein, sich höflich zu verhalten, die eigene Wahrheit auszudrücken bis hin zu für die eigenen Ziele loszugehen, mehr Sport zu treiben.
Hier findest Du die häufigsten Neujahresvorsätze:
Mehr Sport treiben
Gesünder ernähren
Abnehmen
Sparsamer leben
Mehr Zeit mit Familie & Freunden verbringen
Mit dem Rauchen aufhören
Weniger Alkohol trinken
Weniger Zeit in sozialen Medien verbringen
Weniger Stress im Büro
Bessere Leistungen im Job zeigen
Vegetarier oder Veganer werden
„Es gibt bereits alle guten Vorsätze. Wir brauchen sie nur noch anzuwenden.“
- Blaise Pascal
Was braucht es, um zu den 19 % Umsetzungsstarken zu gehören?
Die meisten scheitern am Mangel an Willenskraft. Der Wille ist die Fähigkeit von einer Person, sich für ein bestimmtes Verhalten bewusst zu entscheiden. Diese Entscheidung fällt der Verstand bzw. unser Bewusstsein. Unser Verstand betrachtet die Entscheidung für den Neujahresvorsatz wie sich gesund zu ernähren, mehr Sport zu treiben oder sparsamer zu leben als logisch und wünschenswert.
Der Verstand ist jedoch nicht das einzige psychische System, welches Entscheidungen trifft. Nein. Es gibt noch ein viel kraftvolleres System, ohne diese wir überhaupt nicht fähig wären Entscheidungen zu treffen und die Rede ist vom Unbewussten. Das Unterbewusstsein ist eine Wissensdatenbank, die aus den zusammengesetzten Erfahrungen besteht, die wir in unserem ganzen Leben gesammelt haben. Dein Unterbewusstsein entscheidet sich für alles, was sicher, Dir den bestmöglichen Nutzen liefert und energiesparend ist.
Wenn Du Dir vornimmst Dich gesünder zu ernähren, ist das womöglich ganz neu für Dein Unterbewusstsein. Neu ist immer gleich unsicher. Nicht nur das, vielleicht schmecken die frischen Lebensmittel nicht so gut wie die alten, wodurch Du Unlustgefühl verspürst. Dein Unterbewusstsein fragt sich dabei wahrscheinlich, was es Dir wirklich nutzt, wenn doch die Lebensmittel nicht einmal schmecken und Dein Belohnungssystem nicht aktivieren. Ebenfalls musst Du Dir neue Rezepte ausdenken und die Kochzeit steigert sich, was überhaupt nicht energiesparend ist.
Das Kommunikationsmittel vom Unterbewusstsein sind Gefühle. Empfindungen wie Lust "Ja, das mag ich" und Unlust "Nein, das mag ich nicht", sind die Sprache Deines Unterbewusstseins. Wenn Dein Neujahresvorsatz Energie kostet, neu sowie ungewohnt ist und zudem noch keinen aktuell ersichtlichen Nutzen hat, findet Dein Unterbewusstsein Dein Vorhaben Wort wörtlich scheisse! Es sendet Dir eine Menge Unlustgefühle mit der Botschaft "Nein, das mag ich nicht" zu.
Wenn Du Unlustgefühle verspürst, dann möchtest Du dem Neujahresvorsatz fernbleiben. Das bedeutet, Du findest Ausreden damit Du heute nicht gesund essen musst wie zum Beispiel: "Heute fühle ich mich so gestresst.", "Ich habe keine Zeit heute." oder "Ich wusste nicht, was ich kochen könnte." Dein Verstand versucht dann für ein paar Tage, Wochen oder Monate mit Willenskraft dagegen zu steuern. Und irgendwann erscheinen unangenehme Emotionen oder man hat übermässigen Stress bei der Arbeit, wodurch der Verstand den Kopf in den Sand steckt, und das Unterbewusstsein gewinnt.
Der Grund, warum Du Deine mit dem Willen formulierten Neujahresvorsätze nicht umsetzen kannst, ist der Widerwille Deines Unterbewusstseins.
- Kim Alexandra Eberle
Was es braucht, um Deine Neujahresvorsätze dieses Mal wirklich durchzuziehen?
Die Motivation Deines Unterbewusstseins. Du musst Dein Unterbewusstsein mit ins Boot holen, um Deine Ziele zu verwirklichen.
Und wie geht das?
Zuerst durchforschst Du Dein Unterbewusstsein nach Ressourcen zu diesem Thema und anschliessend synchronisierst Du bewusste und unbewusste Anteile miteinander, sodass beide psychischen System am selben Strang ziehen. Mit dieser Methode erschaffst Du innere Motivation mittels Haltungsziel, die Du zum Durchhalten brauchst.
Und genau das machen wir im Video-Kurs Gewohnheiten erschaffen.
Unter folgendem Link erhaltest Du mehr Informationen dazu:
Der Video - Kurs ist der richtige für Dich, wenn...
... Du mit Deinem Leben nicht so wirklich zufrieden bist. ... Du unter kreisenden Gedanken leidest und das Gedankenkarussell endlich abschalten möchtest. ... Du immer wieder unerwünschte Verhaltensweisen an den Tag legst und danach unter einem schlechten Gewissen leidest. ... Du Dich immer wieder in einer ähnlichen tieffrequenten Gefühlslage befindest und das ändern möchtest. ... Du schon lange eine neue Gewohnheit integrieren wolltest und es hat bis anhin nicht funktioniert. ... Dir ein konkreter Plan fehlt, wie Du Gewohnheiten wirklich nachhaltig verwirklichen kannst. ... Du Dich noch nicht kraftvoll oder motiviert genug fühlst, um die neue Gefühls-, Gedankens- oder Verhaltensgewohnheit in den Alltag umzusetzen. ... Du bereit dafür bist Dein Leben zu verändern, um es auf eine ganz neue Ebene der Zufriedenheit, Erfüllung und Lebensenergie zu führen.
Entwickle gesundheitsförderliche Gewohnheiten und erschaffe ein Leben in Einklang mit Deinen Wünschen und Werten.
Es ist Zeit, dass Du Dich als Künstler oder Künstlerin Deines Lebens wahrnimmst und Deine Wünsche bzw. Vorsätze ernst nimmst. Betrachte Dein Leben aus der Perspektive eines selbstwirksamen Erwachsenen und frage Dich, was Du wirklich möchtest.
Wer möchtest Du sein?
Welche Gedanken, Gefühle oder Verhaltensweisen möchtest Du Tag täglich haben?
Entscheide Dich noch heute dafür einen Schritt zu gehen, um das Leben, das Du Dir wünschst zu verwirklichen.
Fazit
Werde Dir über die Frage, was Du wirklich möchtest bewusst und aktiviere Ressourcen aus Deinem Unterbewusstsein, um Deine Ziele zu erreichen, indem Du ein Haltungsziel mit einer hohen Gefühlsladung formulierst oder Du besuchst meinen Video-Kurs "Gewohnheiten erschaffen" und erlernst die Arbeit mit Deinem Unterbewusstsein.
Hast Du schon einmal bewusst mit dem Unterbewusstsein gearbeitet?
Entdecke Dich, werde Dir selbst bewusst und energetisiere Dein Leben!
Deine Kim
Literaturverzeichnis:
- The resolution solution: longitudinal examination of New Year's change attempts
J C Norcross & D J Vangarelli, gefunden unter https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2980864/
- https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/stimuluskontrolle/14891
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