Fühlst du dich oft ausgelaugt, obwohl dein Alltag nicht aussergewöhnlich anstrengend erscheint? Dann bist du nicht allein. Energielosigkeit ist ein Zustand, den viele Menschen erleben, oft ohne genau zu wissen, woher sie kommt oder wie sie sie überwinden können. Nach dem Lesen dieses Artikels wirst du genau wissen, was Energielosigkeit wirklich bedeutet, wie du die typischen Symptome erkennst und warum energieraubende Gewohnheiten oft der Hauptgrund dafür sind – plus praktische Ansätze, um mit deinem Bewusstsein und Unterbewusstsein nachhaltige Veränderungen zu schaffen.
In diesem Artikel erfährst du:
Nach dem Lesen dieses Artikels wirst du:
Eine klare Definition von Energielosigkeit und die typischen Symptome, die du im Alltag beobachten kannst.
Ein tieferes Verständnis, warum energieraubende Gewohnheiten die Hauptursache für dieses Problem sind.
Praktische Ansätze, wie du mithilfe deines Bewusstseins oder Unterbewusstseins nachhaltige Veränderungen bewirken kannst.
Inhalt
Was ist Energielosigkeit? Symptome und Ursachen
Der Ausstieg aus dem Gewohnheitskreislauf: Zwei Methoden zur Transformation
Fazit und Einladung zur Veränderung
Marie* (Name geändert) war ein Paradebeispiel dafür, wie energielos man werden kann, wenn man nur noch im Funktionsmodus lebt. Als sie mich das erste Mal kontaktierte, hörte ich am Telefon schon die Erschöpfung in ihrer Stimme.
Marie war Anfang 40, arbeitete Vollzeit als Führungskraft, kümmerte sich nebenbei um ihre pflegebedürftige Mutter und jonglierte noch das Leben ihrer zwei Teenager. Pausen? Fehlanzeige. Ihr Tag bestand aus Terminen, Aufgabenlisten und dem ständigen Gefühl, nie genug zu sein – weder im Job noch privat.
"Ich bin einfach nur noch leer," sagte sie. "Selbst die Dinge, die mir früher Spass gemacht haben, fühlen sich jetzt wie ein zusätzlicher Punkt auf meiner To-Do-Liste an."
Marie war komplett überarbeitet und lebte wie ein Roboter: auf Autopilot, ohne Freude, ohne Energie, nur noch für andere da. Ihr Energie-Akku? Rot. Ihre Lebensfreude? Komplett auf Standby.
Im Coaching erarbeiteten wir mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) einen neuen Ansatz, um sie aus diesem Kreislauf herauszuholen. Wir starteten mit einem Bild, das sie emotional ansprach – ein chillender Bär, der entspannt im Grünen liegt. Das Bild erinnerte sie an eine Zeit in ihrem Leben, als sie sich stark, gesund und gelassen fühlte: ihren Sprachaufenthalt in Schottland. Damals war sie viel draussen, genoss die Natur und lebte im Hier und Jetzt, ohne ständig an den nächsten Schritt denken zu müssen.
Aus dieser Erinnerung formte Marie ihr persönliches Motto-Ziel: „Ich fühle mich bärig leicht, wie auf Wolken schwebend.“ Dieses Ziel verband Leichtigkeit mit innerer Stärke – genau das, wonach sie sich sehnte.
Mit dem Motto-Ziel im Gepäck arbeiteten wir an ihrem Embodiment: kleinen Bewegungen, die sie jederzeit und überall ausführen konnte, um das Gefühl der Leichtigkeit in ihren Körper zu holen. Jedes Mal, wenn sie das Bild des Bären vor Augen hatte, erinnerte es sie daran, tief durchzuatmen, die Schultern zu lockern und ihre Haltung zu entspannen.
Schritt für Schritt begann sich Maries Leben zu verändern. Sie lernte, "Nein" zu sagen, ohne Schuldgefühle. Sie setzte klare Grenzen und integrierte kleine, aber regelmässige Erholungsinseln in ihren Alltag. Heute beschreibt sie ihr Leben als viel ausgeglichener – und sich selbst als zufriedener und energetischer.
Marie hat ihren inneren chillenden Bären gefunden. Und du?
Dein Energie-Akku ist kein magisches Selbstaufladesystem – und genau da liegt das Problem.
Was ist Energielosigkeit? Symptome und Ursachen
Energielosigkeit beschreibt einen Zustand anhaltender Erschöpfung, bei dem dir sowohl körperliche als auch geistige Kraft fehlt. Du fühlst dich wie in einem Hamsterrad, ohne voranzukommen.
Symptome, die du im Alltag bemerken kannst:
Schwierigkeiten, morgens aus dem Bett zu kommen.
Konzentrationsprobleme bei der Arbeit.
Geringe Belastbarkeit bei alltäglichen Aufgaben.
Häufige Reizbarkeit oder Niedergeschlagenheit.
Die Ursache: Energieraubende Gewohnheiten:
Energielosigkeit entsteht oft durch eingefahrene, energieraubende Gewohnheiten, die du dir über die Jahre unbewusst angeeignet hast.
Diese können sein:
Gedankengewohnheiten:
Negative Selbstgespräche wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Ich bin ein Versager.“
Grübeleien über vergangene Fehler oder vermeintliche Schwächen.
Gefühlsgewohnheiten:
Häufige Traurigkeit, Eifersucht, Genervtheit oder Schuldgefühle.
Ein permanentes Gefühl der Unzufriedenheit.
Verhaltensgewohnheiten:
Zu wenig Schlaf, ungesunde Ernährung oder Rauchen.
Bewegungsmangel, der deinen Kreislauf und deine Energie blockiert.
Wenn du nur noch für andere funktionierst, vergisst du den wichtigsten Menschen in deinem Leben: dich selbst.
Der Ausstieg aus dem Gewohnheitskreislauf: Zwei Methoden zur Transformation
Energieraubende Gewohnheiten entstehen oft in einem festgefahrenen Kreislauf: Ein Gedanke löst ein Gefühl aus, das wiederum ein bestimmtes Verhalten triggert. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, gibt es zwei Ansätze:
Methode 1: Bewusst werden und neu wählen
Diese Methode arbeitet mit deinem bewussten Verstand und erfordert Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit – der Schlüssel zur Veränderung. Aufmerksamkeit bedeutet, im Moment präsent zu sein und die automatische Abfolge von Gedanken, Gefühlen und Handlungen zu unterbrechen.
Wie du es anwendest:
Bewusst werden:
Beobachte dich selbst. Erkenne nach und nach, welche Gedanken oder Handlungen dich Energie kosten. Selbst wenn dir das erst am Abend auffällt, ist es ein Fortschritt.
Neu wählen:
In dem Moment, in dem du eine energieraubende Reaktion erkennst, entscheide dich bewusst für eine neue, energiefördernde Handlung.
Ein Beispiel: Du möchtest nach der Arbeit Sport machen, entscheidest dich aber doch für die Couch. Mit dem Prinzip „bewusst werden und neu wählen“ erkennst du diesen Moment der Entscheidung und kannst stattdessen deine Sporttasche schnappen.
Methode 2: Arbeiten mit dem Unterbewusstsein
Im Unterbewusstsein hat es Programme, die automatisch ablaufen, solange du sie nicht veränderst. Indem du mit deinem Unterbewusstsein arbeitest, kannst du alte Muster direkt an der Wurzel verändern.
Optionen für die Arbeit mit dem Unterbewusstsein:
Hypnose:
In einem Zustand hypnotischer Trance erhältst du direkten Zugang zu deinem Unterbewusstsein. Dort kannst du energieraubende Gedanken- sowie Gefühlsmuster nachhaltig verändern.
(Tipp: Schau dir mein kostenloses Grundlagenseminar für Selbsthypnose an, um selbst damit zu starten.)
Zürcher Ressourcen Modell (ZRM):
Mit dem ZRM nutzt du Bilder, um unbewusste Ressourcen zu aktivieren. Du entwickelst ein „Motto-Ziel“, das mit positiven Gefühlen verknüpft ist, und nutzt gezielte Übungen, um dieses Ziel nachhaltig zu verankern.
Wie das ZRM funktioniert: Das Modell basiert auf der Erkenntnis, dass unbewusste Prozesse massgeblich unsere Handlungen und Entscheidungen steuern. Mithilfe von Bildern und sogenannten „somatischen Markern“ kannst du dein Unterbewusstsein auf positive Veränderungen ausrichten.
Ein Beispiel: Du wählst ein Bild, das dich spontan anspricht, und nutzt die damit verbundenen Gefühle, um dein Ziel – etwa mehr Energie und Lebensfreude – zu stärken.
Stress ist wie ein schlechter Mitbewohner – er raubt dir Energie, hinterlässt Chaos und zahlt nie Miete.
Fazit
Energielosigkeit ist kein unausweichliches Schicksal. Mit der bewussten Entscheidung, energieraubende Gewohnheiten zu erkennen und zu transformieren, kannst du dein Leben nachhaltig verändern. Ob du dabei mit deinem Bewusstsein oder deinem Unterbewusstsein arbeitest, liegt bei dir – beide Ansätze führen dich zu mehr Lebensenergie und Leichtigkeit.
Dein nächster Schritt:
Bereit, erste Schritte zu gehen? Schau dir mein kostenloses Grundlagenseminar für Selbsthypnose an oder informiere dich über meine Angebote zum Zürcher Ressourcen Modell.
Melde dich jetzt an und starte deinen Weg zu mehr Lebensenergie!
Ich freue mich darauf, dich auf dieser energetisierenden Reise zu begleiten!
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