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AutorenbildKim Alexandra Eberle

Prokrastination. Der Grund, warum Du Aufgaben immer wieder aufschiebst.


In irgendeiner Form kennen es viele Menschen von sich selbst, dass sie unangenehme Tätigkeiten aufschieben. Sie verzögern das Ausfüllen der Steuererklärung, das Lernen für Prüfungen oder das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit. Nach dem Motto: «Lieber Morgen, als heute». Wenn das Aufschieben jedoch ein solches Ausmass annimmt, dass Betroffene darunter leiden, dann muss eine Lösung her. In diesem Artikel erfährst Du, was hinter Prokrastination steckt und wie Du sie nachhaltig löst.



Kurze Zusammenfassung

- Prokrastination ist die fachliche Bezeichnung für ein krankhaftes Aufschiebeverhalten.


- Prokrastination kann schwerwiegende negative Folgen haben, wie der Abbruch einer Ausbildung, Konflikte in der Partnerschaft oder berufliches Scheitern.


- Prokrastination kann harmlos, jedoch auch ein ernsthaftes Ausmass erreichen.


- Grundsätzlich gibt es zwei Vorgehensweisen Prokrastination zu lösen. Entweder man versucht es mit dem Verstand oder mit dem Unterbewusstsein anzugehen.



Inhalt

- Was ist Prokrastination?

- Was ist der Unterschied zwischen Prokrastination und Faulheit?

- Wie äussert sich Prokrastination?

- Ist Prokrastination krankhaft?

- Was hilft wirklich gegen Prokastination?

- Der Grund, warum Du aufschiebst

- Wie Du Aufgaben zeitnah anpacken kannst



Was ist Prokrastination?


Prokrastination ist die fachliche Bezeichnung für ein krankhaftes Aufschiebeverhalten. Es ist eine Störung im Arbeitsverhalten und sollte ernst genommen werden, weil es sowohl das Privatleben als auch die schulischen und beruflichen Tätigkeiten betrifft.


Bei der erlernten Vermeidungsstrategie werden unangenehme Aufgaben so lange aufgeschoben, bis es nicht mehr geht. Obwohl man es sich fest vornimmt, werden Aufgaben nicht erledigt oder aufgeschoben.


Der Begriff stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „vertagen“ oder „auf Morgen verschieben“. Umgangssprachlich wird die Prokrastination auch als „Aufschieberitis“ bezeichnet.



Während man es aufschiebt, geht das Leben vorüber.

- Seneca



Was ist der Unterschied zwischen Prokrastination und Faulheit?


Im sozialen Umfeld wird ständiges Aufschieben oft als Faulheit oder sogar Willensschwäche abgewertet. Faulheit ist der Mangel an erwartbarer Aktivität einer Person und hat mit Prokrastination nichts am Hut. Vielmehr ist es ein gelerntes Verhaltensmuster, wodurch sich die Betroffenen nicht selbst steuern können.


Ein fauler Mensch erledigt seine Aufgaben bewusst nicht, weil er Unlustgefühle verspürt. Sie sind weder arbeitsam noch aktiv.


Ein Mensch der prokrastiniert, schiebt Aufgaben unbewusst auf. Diese Menschen möchten die Tätigkeiten mit dem bewussten Verstand angehen, werden durch innerliche, unbewusste Prozesse davon abgehalten. Sie arbeiten viel, setzen dabei jedoch oft die Prioritäten falsch.



Wie äussert sich Prokrastination?


Prokrastination kann schwerwiegende negative Folgen haben, wie der Abbruch einer Ausbildung, Konflikte in der Partnerschaft oder berufliches Scheitern.


Prokrastination erkennst Du an folgenden Zeichen:


- Die Prioritäten werden immer wieder falsch gesetzt

- Die Arbeitsplanung wirkt unrealistisch

- Defizite im Zeitmanagement

- Mangelnde Konzentrationsfähigkeit

- Abneigung gegen die Aufgabe

- Angst vor Ablehnung, Versagen oder Kritik

- Fehleinschätzung der Tätigkeit

- Die eigene Anstrengungsbereitschaft bzw. Leistungsfähigkeit wird fehlerhaft eingeschätzt


Leidest Du an Prokrastination?


Führe jetzt einen Selbsttest durch und finde es heraus.



Im Aufschub verbirgt sich Gefahr.

- Titus Livius



Ist Prokrastination krankhaft?


Prokrastination kann harmlos, jedoch auch ein ernsthaftes Ausmass erreichen. Manchmal ist es ein Symptom einer psychischen Störung wie Depression oder Angststörung.


So oder so beeinträchtigt chronisches Aufschiebeverhalten das psychische und soziale Wohlbefinden und könnte dadurch die Ursache von psychischer Belastung werden.

Auch wenn Aufschieben ein Alltagsphänomen ist, sollte Prokrastination ernst genommen werden. Die Schwelle zur Krankhaftigkeit liegt dort, wo das Aufschieben zu Leiden und zur Beeinträchtigung in der Lebensqualität führt.



Was hilft wirklich gegen Prokrastination?


Grundsätzlich gibt es zwei Vorgehensweisen. Entweder man versucht es mit dem Verstand oder mit dem Unterbewusstsein anzugehen. Wenn man mit dem Verstand vorgeht, benötigt man stets viel Willenskraft, wodurch man viel Lebensenergie beansprucht. In der Arbeit mit dem Unterbewusstsein hingegen viel weniger.


Wenn man es mit dem bewussten Verstand lösen möchte, bieten sich folgende Möglichkeiten an:


- Realistische Ziele setzen

- Umgang mit Ablenkungsquellen verbessern

- Umgang mit unangenehmen Gefühlen trainieren

- Veränderung der Arbeitsgewohnheit

- Das Arbeitsverhalten strukturieren



Falls man es mit dem Unterbewusstsein angehen möchte, können folgende Methoden weiterhelfen:


- Das Training mit dem Zürcher Ressourcenmodell



Einem Betroffenen ist gut geraten professionelle Hilfe in Form von Beratung, Coaching oder Gruppentrainings in Anspruch zu nehmen.




Der Grund, warum Du aufschiebst


Beim Prokrastinieren möchte man das unangenehme Gefühl vermeiden, welches an die Tätigkeit verknüpft ist. Diese Verknüpfung ist dem Betroffenen oft unbewusst. Im Unterbewusstsein sind mit gewissen Aufgaben wie Beispielsweise die Steuererklärung ausfüllen, unangenehme Gefühle vernetzt. Wir Menschen sind evolutionsbedingt dazu veranlagt unangenhme Gefühle zu vermeiden und angenehmen Gefühlen entgegenzugehen.


Da man beim chronischen Aufschieben unangenehme Gefühle vermeiden möchte, die durch die Tätigkeit ausgelöst werden, wäre die Arbeit mit dem Unterbewusstsein sinnvoll. Wenn Du mit dem Unterbewusstsein arbeitest, kannst Du Deine Gefühlswelt verändern. Du veränderst das Gefühl das mit einer Tätigkeit oder Aufgabe verknüpft ist, entweder ins Neutrale oder sogar Positive. Sobald Du die unangenehme Tätigkeit mit neutralen oder sogar angenehmen Gefühlen verbindest, reduziert sich das Vermeidungsverhalten. Dadurch löst oder reduziert sich der Widerstand gegen die unangenehme Tätigkeit und Du gehst die Aufgabe frühzeitig an.


Wie Du Aufgaben zeitnah anpacken kannst


In der Arbeit mit dem Zürcher Ressourcenmodell (ZRM) nutzt Du Ressourcen aus dem Unterbewusstsein und setzt diese für die Verhaltensveränderung ein. Während dem 5 phasigen Prozess entwickelst Du ein Motto-Ziel, mit dem Du innerlich so sehr motiviert bist, dass Du die unangenehme Tätigkeit rechtzeitig anpackst. Es ist ein Training, mit dem Du Schritt für Schritt Dein Verhalten veränderst. Das ZRM integriert die Arbeit mit dem Unterbewusstsein als auch mit dem Bewusstsein.



Hast Du Lust darauf bekommen mit Deinem Unterbewusstsein zu arbeiten?



Dann biete ich Dir folgende Möglichkeiten an:



Hypnosetherapie

Hypnose ist ein Zustand geistiger Entspannung, indem der Hypnotisand wach ist, seinen Willen hat, hört und aufmerksam ist. In der hypnotischen Trance kannst Du immer noch alles hören und hast die Kontrolle. Wir rekonstruieren lediglich den natürlichen Zustand, den Du jeden Abend vor dem Einschlafen hast, um damit die kritische geistige Instanz zu umgehen. Mittels hypnotischer Trance begibst Du Dich in Dein Unbewusstes. Dein Bewusstsein macht einen Teil Deines Geistes aus. Es ist die Kontrollzentrale, die arbeitet, wenn Du Energie hast. Sobald Du schläfrig bist, reduziert diese Zentrale ihre Arbeit und lässt die Hypnosetherapie einfach geschehen, weil es sich so gut und intensiv anfühlt.


In der hypnotischen Trance kannst Du an der Prokrastination arbeiten, sodass Du die unangenehme Tätigkeit mit neutralen bzw. positiven Gefühlen verbindest.






Videokurs „Gewohnheiten erschaffen“

Der „Gewohnheiten erschaffen“ Video - Kurs ist in 7 Tag unterteilt. Jeden Tag hast Du einen Lernvideo sowie ein paar Übungen im Arbeitsbuch zur freien Verfügung. Du erlernst das Zürcher Ressourcenmodell und kannst am Thema „Prokrastination“ arbeiten. Du entdeckst Dein Unterbewusstsein, holst unbewusste Ressourcen an die Oberfläche Deines Bewusstseins, erschaffst ein inspirierendes Haltungsziel und entwickelst konkrete Schritte, die Du direkt umsetzen kannst. Das Leben hat so viel mehr zu bieten als immer wieder unzufrieden zu sein. Gesundheitsfördernde Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren, bedeutet, in allen Lebensdimensionen voranzuschreiten und das Beste aus Dir herauszuholen.





Coaching mit dem ZRM

Das Zürcher Ressourcen Modell ist eine Selbstmanagementmethode die Dich dazu befähigt, Deine Wünsche in Handlung umzusetzen. Diese Methode ist wissenschaftlich fundiert und beinhaltet die neusten neurowissenschaftlichen sowie motivationspsychologischen Erkenntnisse. Mittels Bilder wirst Du Bedürfnisse vom Unbewussten in Sprache übermitteln und dann dem bewussten Verstand zur strategischen Planung zur Verfügung stellen. Du entwickelst mehrere Ressourcen, die Deinen Veränderungswunsch auf neuronaler Ebene multicodiert, sodass Du das gewünschte Verhalten im Alltag aktivierst und trainierst. Du lernst mehrere Methoden zum Selbstmanagement kennen und anwenden. Damit kannst Du Dein Verhalten und Deine Haltung im Alltag verändern.




Fazit


Prokrastination ist eine erlernte Verhaltensweise, die man auf jeden Fall ernst nehmen muss. Sobald ein Mensch darunter leidet, sollte man daran arbeiten, die Verhaltensgewohnheit abzutrainieren. Dabei kann man mit dem bewussten Verstand vorgehen oder die Arbeit mit dem Unterbewusstsein wählen.



Welche Erfahrung hast Du mit Prokrastination gemacht?



Nimm es in die Hand und energetisiere Dein




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Wer schreibt hier eigentlich?

Hi, ich bin Kim und ich habe eine Vision: Ich möchte Menschen dazu inspirieren in ihre Innenwelt einzutauchen, um ihr Bewusstsein zu erweitern, damit sie sich selbst bewusst werden, ihre Energiefrequenz erhöhen und ein erfülltes, erfolgreiches und zufriedenes Leben erschaffen dürfen.


Meine Leidenschaft ist in die Lebenswelt des Gegenübers einzutauchen und gemeinsam Lösungen zu finden. Ja, Lebensgeschichten machen neugierig. Welche Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen blockieren Dich? Wie kannst Du diese Knöpfe lösen und Dein Traumleben erschaffen?


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Ich bringe eine klassische Pflegeausbildung, 18 Jahre Berufserfahrung, eine Ausbildung zum Life Coach, Kursleiterin, ZRM-Coach sowie Hypnosetherapeutin und diverse Aus- und Weiterbildungen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung mit.


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